Startseite -> News & Blog -> Ukraine-Krieg bringt Ad-hoc-Zuschläge bei Transportkosten
An den Tankstellen ist es bereits unübersehbar: Die Treibstoffpreise schnellen in bisher ungeahnte Höhen – und ein Ende ist derzeit nicht in Sicht.
Die mit einem üblichen „Dieselfloater“ etablierten Preismodelle reagieren häufig deutlich zeitverzögert auf entsprechende Preisveränderungen.
Das Ausmaß und die Schnelligkeit des aktuellen Preisanstiegs für LKW-Diesel führt dazu, dass die Transportanbieter mit Ad-hoc-Zuschlägen reagieren. Allein in den letzten 14 Tagen seit Ausbruch des Ukraine Krieges beobachten wir einen Preisanstieg von 0,50 EUR / Liter Diesel und mehr.
Bitte notieren Sie, dass die von uns derzeit offerierten Trucking-Kosten vorbehaltlich einer ad-hoc Einführung eines „Krisen-Dieselzuschlags“ zu verstehen ist, der je nach Entwicklung in den kommenden Tagen und Wochen entsprechend variabel ausfallen kann.
Abfertigungslage an den Terminals noch nicht erholt
Zu den neuen Belastungen des Transportwesens durch Kostenexplosionen und Personalmangel kommt die immer noch angespannte Abfertigungslage an den See- und Inlandterminals hinzu.
So hat das CTA Hamburg die bestehenden Annahmebeschränkungen für Waggonanlieferungen zunächst bis zum 16.03. verlängert. Zudem wird das Terminal weiterhin nur dann Exportcontainer annehmen, wenn im Gegenzug die gleiche Zahl Importcontainer verladen werden.
Diese Maßnahmen führen zu erheblichen Rückstaus vor allem bei Containerzügen vor den hamburgischen Seeterminals. Durch die beschriebenen, anhaltenden Störungen können einzelne Gestellungstermine und Schiffsclosings nicht immer gehalten werden.
Für Rückfragen stehen Ihre gewohnten Ansprechpartner der ETS Transport & Logistics GmbH jederzeit und gerne zur Verfügung.
Bildnachweis: Foto von UHGO von Pexels
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